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FDP-Fraktion fordert: Höhere Aufklärungsquoten und eine konsequentere Anwendung des vorhandenen Strafrechts

Donnerstag, 27. Mai 2010

Die FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat nimmt das schlechte Abschneiden Leipzigs bei den Straftaten laut der aktuell vorliegenden „Polizeilichen Kriminalstatistik 2009“ mit großer Sorge zur Kenntnis.

„Die Ergebnisse der neuen Kriminalstatistik in Sachsen sind im bundesweiten Vergleich, insbesondere bei der Jugendkriminalität, erfreulich. Jetzt müssen wir Leipzig sicherer machen.“, fordert der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende RENÉ HOBUSCH.

In Bezug auf die Äußerungen des Bundesinnenministers Thomas de Maizière, der Leipzig für einen Schwerpunkt der organisierten Kriminalität halte, äußert der liberale Stadtrat RENÉ HOBUSCH weiter: „Wir brauchen grundsätzlich eine technisch und personell gut ausgestattete Polizei in der Stadt. Videoüberwachung ist keine Lösung, verlagert sie doch kriminelle Handlungen in nicht überwachte Bereiche Leipzigs.“

Handlungsbedarf sieht HOBUSCH auch in der Justiz: „Höhere Aufklärungsquoten und eine konsequentere Anwendung des vorhandenen Strafrechts in Leipzig könnten ein weiterer Lösungsansatz sein.“ „Offensichtlich lohnt sich der Blick in andere sächsische Städte, wie Dresden und Chemnitz, die weniger Straftaten aufweisen als Leipzig.“, so Stadtrat RENÉ HOBUSCH weiter.

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